Neu in Version 4.5
Neu in Version 4.5
Folgende neuen Features und Fehlerbehebungen wurden in der Version 4.5 der CANCOM Packaging PowerBench implementiert:
Neue Features
- Die Integration der PPB in die Deployment Systeme ist nun mandantenfähig, das heißt, Sie können beliebig viele Integrationen eines Typs (z.B. mehrere Microsoft Intune Integrationen) konfigurieren.
- Im Baum der Paketliste ist nun Drag-and-Drop möglich, um Pakete zu verschieben oder zu kopieren.
- Das Kontextmenü des Paketbaums wurde um Möglichkeiten zum Umbenennen, Speichern unter oder Löschen von Paketen, Paketrevisionen und Ordnern erweitert.
- Die Liste der zuletzt verwendeten Pakete hat nun ein konsistentes Kontextmenü zu den Paketen des Paketbaums.
- Das Paketsymbol eines Pakets kann nun ebenfalls über das Kontextmenü im Paketbaum geändert werden.
- Paketrevisionen werden nun im Paketbaum angezeigt und können von dort auch gelöscht werden.
- Pakete können nun versiegelt werden, sodass keine Änderungen an der aktuellen Paketrevision mehr vorgenommen werden können.
- Beim Import von DSM-Paketen werden nun die DSM-Variablen %_Script_Name%, %Project.Name% und %CurrentPackage.Object.Name% zu ${CurrentPackage.Name} konvertiert. Darüber hinaus werden die DSM-Variablen %Project.Guid% in ${CurrentPackage.ID} und %Project.Description% in ${CurrentPackage.Description} umgewandelt.
- Der PowerShell Vergleichsoperator -like wird nun in Befehlsdialogen, die einen Vergleich erlauben, standardmäßig angezeigt.
- Bei der If-Bedingung Zeichenfolgen vergleichen wird nun die Liste der Variablen durch Eingabe von $ eingeblendet.
- Beim DSM Online-Import wurden bisher nur "eScript"-Pakete für den Import angeboten. Nun können auch Pakete vom Typ "MSI-Paket" importiert werden. Außerdem kann im Fenster der Global Software Library nach Paketen gesucht beziehungsweise gefiltert werden.
- Beim Speichern eines Pakets werden jetzt Backups der Script.ps1-Datei erzeugt. Außerdem werden das Datum der Änderung und der letzte Bearbeiter gespeichert und in den Paketeigenschaften angezeigt.
- Paketeigenschaften, die nicht geändert werden können (insbesondere die Paket-ID) können nun markiert und in die Zwischenablage kopiert werden.
- Die Paketrevision eines geöffneten Pakets wird sowohl in der Titelzeile als auch in den Datei-Registern des Scripts angezeigt.
- Wenn für ein Paket, für das bisher keine Benutzerteile aktiviert waren, ein benutzerspezifisch klassifizierter Befehl eingefügt wird, wird nun die Einstellung "Paket hat Benutzerteile" automatisch auf "Ja" gesetzt.
- In der Backstage-Ansicht unter "Hilfe" werden jetzt Details der jeweils verwendeten Lizenzen angezeigt.
- Sie können nun Ihre Konfigurationseinstellungen exportieren und auf einem anderen System importieren, um nicht auf jedem Paketierungssystem die Konfiguration erneut durchführen zu müssen.
DSM-Scriptbefehle, die neu implementiert wurden
- Die Bedingungen IsUserInGroup und IsWkStaInGroup wurden implementiert
Neue Scriptbefehle, für die in DSM keine Entsprechung existiert
Folgende Fehler und Probleme aus der Version 4.1 wurden behoben
- Beim Import von DSM-Paketen landeten einige Eigenschaften (z.B. DisplayName und HasUserPart) in den falschen Eigenschaftsgruppen des PPB-Pakets.
- Bei den Befehlen Add-LocalGroupMember und Remove-LocalGroupMember kam es zu einem Fehler und Paketabbruch, wenn der Zielzustand bereits vor der Ausführung der Befehl bestand.
- Unter bestimmten Umständen wurde im Expertenmodus die Befehls- und Parameter-Vorschlagsliste nicht angezeigt.
- Variablen in Registry-Schlüsseln oder Registry-Wertnamen wurden zur Laufzeit nicht aufgelöst.
- Wurde der Request-EndInstallerSession-Befehl userspezifisch klassifiziert, so wurde die Klassifizierung beim Doppelklick auf den Befehl zurückgesetzt.
- Der Befehl Request-EndInstallerSession versuchte auch bei user-spezifischer Klassifizierung in den LocalMachine Registry-Bereich zu schreiben. Jetzt wird der Eintrag, wenn der Befehl benutzerspezifisch klassifiziert ist, im CurrentUser-Bereich angelegt. Ist der Befehl gar nicht klassifiziert, wird der Wert im aktuellen Bereich erzeugt.
- Die Packaging PowerBench unterstützte Paket-Pfade mit mehr als 260 Zeichen Länge nicht durchgängig.
- In der Paketliste wurde stets der Verzeichnisname des Pakets statt des Paketnamens angezeigt.
- Der Remove-Directory Befehl entfernte unter Umständen auch nicht-leere Verzeichnisse, obwohl die entsprechende die Option nicht ausgewählt war.
- Die Invoke-Script und Invoke-ScriptAs Befehle riefen das angegebene Script stets mit Execution-Policy "RemoteSigned" auf. Nun kann die gewünschte Ausführungsrichtlinie über den zusätzlichen Parameter -ExecutionPolicy im Expertenmodus angegeben werden.
- Der Modus "Alle ersetzen" im Set-NtfsSecurity-Befehl fügte die angegebenen Berechtigungen lediglich hinzu statt die bestehenden vollständig zu ersetzen.
- If-Bedingungen mit Wildcards in importierten DSM-Paketen wurden unter Umständen falsch interpretiert.
- Nach dem Import eines DSM-Pakets wurde unter Umständen die Befehlsliste nicht angezeigt.
- In Terminal Server Sessions wurde das PPB-Fenster unter Umständen nicht richtig dargestellt.
- Der Remove-Link Befehl löschte keine Internet-Verknüpfungen.
- Ein Rechtsklick auf eine Mehrfachauswahl im Script-Fenster hob die Auswahl auf und das Kontextmenü wurde nur für das unter dem Mauszeiger befindliche Element angezeigt.
- Enthielt ein Paket Dateien größer als 2 GB konnte das Paket nicht in das Format von Microsoft Intune exportiert bzw. konvertiert werden.
- Beim Vorbereiten zur Verteilung wurde ein existierendes Revisions-Verzeichnis nicht geleert, sodass gegebenenfalls alte,nicht mehr verwendete Dateien im Rev-Unterverzeichnis erhalten blieben.
- Bei der Ausführung des Dismount-Registry Befehls konnte es zu einer Zugriffsverweigerung kommen.
- Der Repackager löschte bestimmte Dateien beim Erzeugen des Pakets nicht.
- Im DSM Wrapper fehlte bei benutzerdefinierter Protokollierung der Paketinstallation die Paket-ID im Registry-Pfad zur Prüfung des Rückgabewerts.
- Im DSM Wrapper wurde der Returncode 1618 als erfolgreich ausgeführt protokolliert.
Sonstiges
- Das in den Runtime-Dateien enthaltene PS App Deploy Toolkit wurde auf Version 3.10.2 aktualisiert