Öffnen der PowerShell Konsole
Öffnen der PowerShell Konsole
Melden Sie sich an Ihrer administrativen Arbeitsstation, auf der Sie die PowerShell Extensions for Ivanti DSM installiert haben, mit einem Konto an, das bereits in Ihrer DSM 2017 Umgebung erfasst ist und das dort die Rolle Supervisor innehat. Alternativ können Sie sich mit einem Supervisor-Konto selbstverständlich auch direkt an Ihrem DSM 2017 Business Logic Server anmelden, sofern die PowerShell Extensions for Ivanti DSM dort eingerichtet sind.
Öffnen Sie nun das PowerShell-Konsolenfenster über die Verknüpfung, die im Rahmen der Installation der PowerShell Extensions for Ivanti DSM angelegt wurde (diese Verknüpfung ist jedoch nur verfügbar, wenn Sie das Feature Verknüpfung installiert haben - sollten Sie eine benutzerdefinierte Installation durchgeführt haben und dieses Feature dabei nicht installiert haben, so führen Sie jetzt das Setup erneut aus und fügen Sie das Feature hinzu).
Hinweis: Wenn Sie die PowerShell-Konsole über einen anderen Weg öffnen (beispielsweise über die Verknüpfung, die bei der Installation der PowerShell selbst erzeugt wurde), wird das Modul beziehungsweise das Snap-In standardmäßig nicht geladen und steht Ihnen daher initial auch nicht zur Verfügung. Möglichkeiten zum nachträglichen Laden in die PowerShell-Konsole oder in Ihren Scripts finden Sie in den Abschnitten Laden als Modul und Laden des Snap-Ins. |
Die Standardeinstellung der PowerShell ist sehr restriktiv, sodass ohne Änderung der Ausführungs-Richtlinien keine Scripts ausgeführt werden können. Wenn Sie daher die PowerShell mit den PowerShell Extensions for Ivanti DSM das erste Mal starten und bisher die Standardeinstellungen nicht verändert haben, so werden sie mit dem folgenden Warnhinweis konfrontiert:
Möchten Sie Software dieses nicht vertrauenswürdigen Herausgebers ausführen? Die Datei "C:\Programme\NWC Services\PSX7\NwcServices.BlsAdministration.TypeData.ps1xml" wurde von"E=dev@nwc-services.de, CN=NWC Services GmbH, O=NWC Services GmbH, C=DE" veröffentlicht und gilt auf Ihrem System als nicht vertrauenswürdig. Führen Sie ausschließlich Skripts vertrauenswürdiger Herausgeber aus. [E] Nie ausführen [N] Nicht ausführen [M] Einmal ausführen [A] Immer ausführen[?] Hilfe (Der Standardwert ist "N"): |
Um zukünftig ohne manuelle Bestätigung das Snap-In laden zu können, empfehlen wir Ihnen, die Option "[A] Immer ausführen" zu wählen. Dadurch wird das Zertifikat, mit dem die Scripts und das Snap-In selbst signiert sind, in die Liste der "Vertrauenswürdigen Herausgeber" aufgenommen.
Außerdem empfehlen wir Ihnen, über den PowerShell-Befehl
Set-ExecutionPolicy -ExecutionPolicy RemoteSigned |
die Standardeinstellung für die Ausführung von Scripts zu ändern, sodass zukünftig Scripts, die Sie selbst erstellt (jedoch nicht mit einem Code-Signing-Zertifikat signiert) haben, trotzdem ausgeführt werden. Weitere Informationen zu den möglichen Einstellungen der Execution Policy finden Sie beispielsweise unter http://technet.microsoft.com/de-de/library/dd347641.aspx
Hinweis: Wenn Sie unter Windows Vista oder höher mit aktivierter Benutzerkontensteuerung arbeiten, müssen Sie den obigen Befehl in einer als Administrator gestarteten Konsole ausführen. |
Nachdem die PowerShell-Konsole erfolgreich gestartet wurde und Sie das Prompt sehen, kontrollieren Sie, dass das Modul / Snap-In erfolgreich geladen wurde, indem Sie den Befehl
Get-Module |
oder
Get-PSSnapin |
ausführen. Sie sollten in der Ausgabe unter anderem die folgenden Zeilen sehen (der Wert des Eintrags PSVersion steht auf 2.0 (oder höher), falls Sie mit der Windows PowerShell 2.0 (oder höher) arbeiten):
ModuleType Name ExportedCommands ---------- ---- ---------------- Binary psx7 {New-EmdbVirtualizationManagementServer, Get-EmdbPolicyInst... |
beziehungsweise
Name : NwcServices.BlsAdministration PSVersion : 5.0.10586.51 Description : Windows PowerShell Snap-In for HEAT Client Management BLS administration |
Dies zeigt an, dass das Modul bzw. Snap-In erfolgreich geladen wurde.
Sehen Sie diese Ausgabe nicht, so liegt ein Problem vor. Schlagen Sie in diesem Fall im Kapitel Troubleshooting nach, das Ihnen bei der Eingrenzung des Problems behilflich sein kann.