Neu in Version 3.1

Folgende neuen Features und Fehlerbehebungen wurden in der Version 3.1 der Packaging PowerBench implementiert:

Neue Features
  • Das Hauptfenster der Packaging PowerBench unterstützt nun Themes und es werden neben dem bisherigen Standard-Theme ein helles und ein dunkles Farbschema mitgeliefert.
    Anmerkung: die Befehlsdialoge beachten in dieser Version das eingestellte Theme nicht.
  • Es ist nun möglich, Applikationen direkt aus Microsoft Configuration Manager zu importieren.
  • Es ist nun möglich paketspezifisch Installationsparameter zu definieren, deren Wert beim Paketaufruf auf der Kommandozeile festgelegt werden kann.

    

DSM-Scriptbefehle, die neu implementiert wurden


Änderungen / Erweiterungen bestehender Befehle
  • Der Remove-Directory Befehl hat nun eine Option auch Verzeichnisse zu löschen, wenn diese nicht leer sind.
  • Der Invoke-Goto Befehl hat nun eine Option, dass der Sprung an das Label auch bei der Deinstallation ausgeführt wird.
  • Beim Uninstall-MsiProduct Befehl ist jetzt „Automatisch“ die Vorauswahl für „UI-Ebene“ beim Anlegen eines neuen Eintrags, sodass bei der Ausführung standardmäßig keine Rückfrage erfolgt, ob das Produkt deinstalliert werden soll.
  • Die Test-Platform Bedingung kann nun auch auf "Windows 11" und "Windows Server 2022" prüfen.


Folgende Fehler und Probleme aus der Version 3.0 wurden behoben
  • Beim Erstellen eines neuen Pakets aus der Backstage-Ansicht wurde das Paket nicht geöffnet.
  • Im Expertenmodus war das Textfeld "Ersetzen durch:" im Suchen und Ersetzen-Dialog deaktiviert.
  • Im Expertenmodus war die Ribbon-Schaltfläche "Eintrag löschen" deaktiviert.
  • Die Prüfung "Test-InstallMode -InstallComputerPart" lieferte fälschlicherweise True wenn als Installationsmodus "InstallUserPart" angegeben wurde.
  • Bei den Befehlen "New-Link" und "New-InternetLink" konnten keine Icons angegeben werden.
  • Beim Öffnen eines mit einer Vorgängerversion erstellten Pakets wurden die Common Runtime Files nicht aktualisiert, wenn der in der Package.xml eingetragene "TemplateIncludePath" nicht (mehr) existierte.
  • Im Datei- Verzeichnisauswahldialog wurden falsche Ergebnisse zurückgeliefert, wenn der Eingabemodus (die Variablendarstellung) nicht "Vereinfachtes PowerShell" war.
  • Die Paket-Installation brach undefiniert ab, wenn die Datei "Package.Defaults.xml" nicht vorhanden war.
  • Beim Winget-Import von Paketen mit mehrzeiligen Beschreibungen wurde nur die erste Zeile als Kommentar übernommen, die anderen Zeilen wurden fälschlicherweise nicht auskommentiert.
  • Das DSM Paket-Template prüfte nicht auf den Returncode 60001 und DSM Pakete wurden daher compliant, obwohl die aufgerufenen PPB-Pakete mit diesem Errorcode beendet wurden.
  • Bei der Installation von PPB-Paketen über das Microsoft Unternehmensportal, die mit dem RestartInteractive-Parameter aufgerufen wurden, wurde die Installation zunächst als fehlgeschlagen protokolliert.
  • Wenn für das Intune-Publishing der Benutzer-Authentifizierungsmodus verwendet wurde, blieb die PPB manchmal hängen und wartete ohne Timeout auf die Authentifizierung.
  • Bei verschachtelten Blöcken verschwand beim Auskommentieren des äußeren Blocks der Code, sofern im inneren Block bereits ein Blockkommentar existierte (z.B. bei verschachtelten If-Blöcken).
  • Es konnte vorkommen, dass beim Aus- und Einrücken von Zeilen und Blöcken im Standardmodus im generierten PowerShell-Code Zeilenumbrüche falsch zugeordnet wurden.
  • Bei der Deinstallation von MSI-Paketen blieb die Deinstallation standardmäßig mit einem Prompt "Wollen Sie xyz wirklich deinstallieren" stehen.
  • Bei Scripts, die mehr als 100 Zeilen enthielten, fror die PPB beim Scrollen im Expertenmodus beim Übergang von zwei- zu dreistelligen Zeilennummern ein.
  • Wurde ein PPB-Paket im Kontext des Systemkontos ausgeführt, das einen Start-ProgramAs- oder einen Invoke-ScriptAs-Befehl zum Aufruf eines Prozesses in einem anderen Benutzerkontext enthielt, so schlug dieser Aufruf fehl.


Sonstiges
  • Das für die Ausführung der Befehle Start-ProgramAs und Invoke-ScriptAs genutzte Hilfs-Tool PAExec wurde auf Version 1.29 aktualisiert.