Start-Program

Führt ein Kommandozeilen- oder Windows-Programm aus. Das Ergebnis wird über eine Variable ausgegeben und kann dann weiterverwendet werden. 

Der Befehl startet das angegebene Programm, Startparameter werden unterstützt. Die Erweiterung EXE muss angegeben werden, sonst kann die Packaging PowerBench aufgrund der Unterstützung langer Dateinamen die Parameter nicht erkennen (lange Dateinamen können Leerstellen enthalten).


Befehlseingaben:

  • Befehlszeile
    Eingabe einer ausführbaren Datei (EXE-Datei) mit Pfad und erforderlichen Parametern. Variablen sind erlaubt. Wählen Sie über die "..."-Schaltfläche eine (auf dem Paketiersystem) bestehende Datei aus oder geben Sie den Pfad manuell an.
  • Abweichendes Arbeitsverzeichnis verwenden
    Wird diese Option aktiviert, kann ein vom Anwendungsverzeichnis abweichendes Arbeitsverzeichnis für die Ausführung angegeben werden.
  • Textfeld für Arbeitsverzeichnis
    Pfad zu dem alternativen Arbeitsverzeichnis. Die Verwendung von Variablen ist möglich. Wählen Sie über die "..."-Schaltfläche ein (auf dem Paketiersystem) bestehendes Verzeichnis aus oder geben Sie den Pfad manuell an.
  • Variablenname für Rückgabewert
    Optional - Name einer Variablen, die den Returncode der aufgerufenen Befehlszeile aufnimmt. Bricht die Befehlsausführung mit einem Timeout ab, so enthält die Variable den Rückgabewert TimedOut. Geben Sie nur den Namen der Variablen an, nicht das $-Zeichen und die geschweiften Klammern.
  • Maximale Wartezeit [Min]
    Zeit in Minuten, die maximal auf die Beendigung des Prozesses gewartet wird. Ist der Prozess innerhalb dieser Zeit nicht beendet, wird die Paketausführung trotzdem fortgesetzt und die Variable für den Rückgabewert erhält den Wert TimedOut.
  • 32-Bit Modus auf x64 Computer verwenden
    Wenn das Script auf einem 64-Bit Betriebssystem ausgeführt wird, kann bei Referenzierung auf das SYSTEM32-Verzeichnis automatisch das Pendant für 32-Bit Applikationen SysWOW64 verwendet werden.
  • Befehlszeile nicht protokollieren
    Der Befehl oder die Variable wird nicht in die Protokolldatei geschrieben. Die Option vermeidet, dass sensible Informationen, die in der Kommandozeile enthalten sind wie z.B. Lizenzschlüssel oder Kennwörter über die Protokolldatei ausgelesen werden können.


Beispiel:

Das folgende Beispiel ruft ein Setup-Programm auf, auf das maximal 3 Minuten gewartet wird. Der Rückgabewert wird in der Variablen _Returncode gespeichert:


Entspricht DSM eScript Befehlen:

  • Execute
  • ExecuteEx


Siehe auch: