Read-SystemDefaultLanguage

Liest die ID der Standard Windows-Systemsprache aus und speichert das Ergebnis in einer Variablen. Dabei kann angegeben werden, in welchem Format die ID ausgelesen wird.

Befehlseingaben:

Variablenname
Name der Variablen, in der die ausgelesene ID gespeichert werden soll. Geben Sie nur den Namen der Variablen an, nicht das $-Zeichen und die geschweiften Klammern.
Format
Das Format für die ID der ausgelesenen Systemsprache. Es stehen die folgenden Optionen zur Verfügung:

DSM Sprachcode (Ein Buchstabe)
Als Systemsprachen werden Deutsch (D), Englisch (E), Französisch (F), Spanisch (S) und Portugiesisch (P) ausgegeben. Sprachvarianten werden nicht berücksichtigt. Alle weiteren Sprachen werden als (E) ausgegeben.
IETF Sprachcode (RFC 4646)
Beispielsweise wird für "Deutsch (Deutschland)" der Wert "de-DE" oder für "Englisch (Vereinigte Staaten)" der Wert "en-US" zurückgegeben.
Windows Kulturbezeichner (LCID)
Die Locale ID wie von Windows zurückgeliefert, z.B. "1031" für "Deutsch (Deutschland)" oder "1033" für "Englisch (Vereinigte Staaten)".
ISO 639-1 Sprachcode (drei Buchstaben)
Drei-Buchstaben-Code gemäß ISO 639-1, beispielsweise "deu" für "Deutsch" oder "eng" für "Englisch".
Windows API Sprachcode (drei Buchstaben)
Liefert den Sprachcode wie in der Windows-API festgelegt, beispielsweise "DEU" für "Deutsch" oder "ENU" für "Englisch".
ISO 639-1 Sprachcode (zwei Buchstaben)
Zwei-Buchstaben-Code gemäß ISO 639-1, beispielsweise "de" für "Deutsch" oder "en" für "Englisch".
Englischer Name
Der offizielle englischsprachige Name der Systemsprache, beispielsweise "German (Germany)" oder "English (Untited States)".
Anzeigename
Der lokalisierte Anzeigename der Systemsprache, beispielsweise "Deutsch (Deutschland)" oder "Englisch (USA)".
Nativer Name
Der native Name entspricht dem Anzeigename in der jeweiligen Sprache.

Beispiel:

Das folgende Beispiel speichert den Locale Identifier der Systemsprache in der Variablen _SysLang.

Entspricht DSM eScript Befehl:

GetSystemDefaultLangID

Siehe auch: