Hintergrundinfo Befehlsklassifizierung

Wie aus der DSM Packaging Workbench bekannt, können Sie Befehle klassifizieren. Das heißt, Sie können festlegen, ob ein Kommando zum Computerteil, zum Benutzerteil oder zu beiden Teilen eines Pakets gehört. Über die entsprechenden Icons im Abschnitt "Klassifikation" des "Start"-Registers oder über das Kontextmenü des Befehls können Sie pro Befehl festlegen, wie dieser klassifiziert werden soll.

Sie sehen die Klassifikation dann auch durch ein Icon vor dem Befehl dargestellt. Ist kein Icon eingezeichnet, ist die Klassifikation "immer ausführen".

Um eine Klassifikation eines Befehls wieder aufzuheben, können Sie entweder nochmals auf das aktuell ausgewählte Icon klicken oder Sie klicken auf den "Immer ausführen"-Button, der die bestehende Klassifikation löscht.

Hinweis: Seit Version 3.0 der Packaging PowerBench werden neu hinzugefügte Kommandos automatisch klassifiziert. Das hinterlegte Regelwerk entscheidet dabei anhand der Befehle oder der Befehlsargumente, wie Pfade und Registry-Schlüssel, wie ein Befehl klassifiziert wird. Sie können, sollte die automatische Klassifizierung nicht dem gewünschten entsprechen, jederzeit einen Befehl manuell klassifizieren.


Beachten Sie, dass wenn Sie einen Befehl falsch klassifizieren, dies zum Abbruch des Pakets führen kann. Wenn Sie z.B. versuchen, Dateien im Benutzerkontext in Bereiche außerhalb des Profilverzeichnisses zu kopieren oder Änderungen in HKEY_LOCAL_MACHINE zu machen, so wird dies in der Regel zu einem Fehler führen, da normale Benutzer keine Schreibrechte in diesen Bereichen haben.

Manche Befehle, wie Import-Registry, sollte nicht klassifiziert werden, da dort sowohl computer- als auch benuzterspezifische Bereiche enthalten sein können. Die einzelne Bereiche werden daher von den Runtime-Komponenten automatisch im richtigen Kontext ausgeführt.